Published: 23-Mär-23
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Political Monitor

Liebe APSCo Deutschland Mitglieder,

ich bin sehr stolz, euch heute unseren ersten «Political Monitor» zukommen zu lassen. Die Vertretung der Interessen der Staffingfirmen und die Einflussnahme auf politischer Ebene durch eine enge Zusammenarbeit mit Politikern gehören zu den maßgeblichen Gründen, warum APSCo 1999 gegründet wurde. Sie sind auch heute noch eine der sieben Service-Säulen von APSCo. 

Diese wichtige Säule zeigt auf, dass unsere Branche eine nennenswerte Rolle in der deutschen Wirtschaft spielt, weswegen wir ein Mitspracherecht bei politischen Diskussionen einfordern.

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Der Fokus von APSCo gilt dem Professionals & Expert Staffing-Segment („White Collar“) und setzt sich dafür ein, dass diesem in den wenigen politischen Entscheidungsfindungen, ein eigener Platz eingeräumt wird und dieser nicht weiterhin mit der Gesetzgebung und Entscheidungsfindung mit gewerblichen und kaufmännischen Staffing-Themen („Blue Collar“) vermischt wird.

Dies ist beispielswese 2017 passiert, als die Arbeitnehmerüberlassungsreform von Andrea Nahles negative Auswirkung auf die Freiberuflichkeit hatte. Wir kämpfen auf politischer Ebene dafür, dass das „White Collar“-Segment nicht als „unbedeutend“ abgetan wird, weil angeblich zu „klein“ oder „zu wenig relevant“.

Stattdessen wollen wir, dass es in den Blick von Gesetzgebern und politischen Entscheidungsfindern gelangt und künftig als wertvoll und relevant auf politischer Ebene diskutiert wird. APSCo Deutschland ist hierbei für euch, eure Staffingfirma und die gesamte Recruitment-Branche präsent und wir setzen uns für alle für unsere Branche relevanten politischen Entscheidungen mit aller Kraft ein.

Der Political Monitor erscheint vierteljährlich für unsere Mitgliedsunternehmen und wird euch über politische Ereignisse, Trends und Aktivitäten informieren, die für unsere Branche relevant sind und über die ihr Bescheid wissen solltet.

Er enthält relevante Nachrichten und Updates auf nationaler (z. B. des deutschen Bundestags) als auch internationaler Ebene (z. B. des europäischen Parlaments). Dabei ist es uns wichtig, euch eine politische Analyse und Einordnung für eure operative Entscheidungsfindung im Tagesgeschäft oder darüber hinaus zu ermöglichen oder, wo wir es für erforderlich halten, auf Folgeliteratur zu verweisen.

Inhaltlich dürft ihr je nach aktueller politischer Agenda wechselnde Updates zu den Themenbereichen ANÜ, Festanstellung oder Freelance erwarten, aber auch Updates zu übergeordneten Themen, die wir in unserem Grundlagenpapier festgehalten haben – wie Fachkräftemangel, Aus- und Weiterbildung oder das geplante Einwanderungsgesetz. Damit bieten wir euch einen Service, der in Deutschland bislang einzigartig ist. 

Bei APSCo Deutschland sehen wir in den nächsten Monaten einige große Herausforderungen auf die Recruitmentbranche zukommen. Darunter ist der zunehmende Fachkräftemangel, der aber nicht nur die hochqualifizierten Skills betrifft, oder auch das Aufkommen neuer, sogenannter „Green Skills“ ebenso wie den EU-Richtlinienentwurf zur Plattformökonomie.

Wir wünschen uns, euch mit dem Political Monitor von APSCo Deutschland eine wertvolle Ressource zu bieten, um euch über politische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Recruitmentbranche und die Staffingfirmen auf dem Laufenden zu halten.

Ein großer Dank geht an alle, die zur Erstellung des Political Monitors beigetragen haben: unsere Global Public Policy Director Tania Bowers (APSCo Global), Magdalena Polzin (Public Policy Forum Chair – APSCo Deutschland), Marko Glassner (Public Policy Forum Co-Chair), Marco Raschia (RepComm Chair) unsere Partner Dentons Global sowie unser Marketing & PR Berater Inspirezz.

Euer

Thomas André Sola

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